Sechster Tourstopp am 10. Juli in Anklam
Rund 2.000 Schüler*innen aus 15 Schulen im mecklenburg-vorpommerschen Anklam und Umgebung fiebern seit Wochen dem 10. Juli entgegen, wenn es um 8.45 Uhr endlich wieder losgeht.
Auch drei großartige Sportler freuen sich auf diesen Tourstopp: Der ehemalige Zehnkämpfer und Olympiazweite von Atlanta, Frank Busemann, kommt als Sportbotschafter für kinder Joy of Moving nach Mecklenburg-Vorpommern. Begleitet wird er von Gerd Schönfelder, 16-maliger Paralympics-Sieger im alpinen Skisport und Sportbotschafter der Sparkassen-Finanzgruppe sowie von Frank Stäbler, dreifacher Weltmeister und Weltrekordinhaber im Ringen, der den Tourstopp als Sportbotschafter für Ernsting’s family begleitet. Die drei Unternehmen bilden den Kreis der Nationalen Förderer des Deutschen Sportabzeichens, die Events wie die Sportabzeichen-Tour möglich machen.
Alle drei Sportler freuen sich auf die Mädchen und Jungen in Anklam. Im Werner Seelenbinder-Stadion geben sie wertvolle Tipps für die einzelnen Sportabzeichen-Disziplinen und feuern die Schüler*innen bei ihren sportlichen Herausforderungen tatkräftig an.
Prominente Gäste und ein abwechslungsreiches Programm
DOSB-Moderator Dennie Klose führt auf kurzweilige Art durch den Sporttag und sorgt dafür, dass alle den Überblick behalten. Unterstützt wird er von Co-Moderator Frank Burmester, der sich als Sportlehrer und Vorstandsmitglied des KSB Vorpommern-Greifswald ebenfalls bestens auskennt und für das Organisationsteam rund um den LSB Mecklenburg-Vorpommern und den KSB Vorpommern-Greifswald auf der Bühne steht.
Als Ehrengäste haben unter anderen Michaela Röhrbein, DOSB-Vorstand Sportentwicklung, Michael Galander, Bürgermeister der Hansestadt Anklam, Andreas Bluhm, Präsident des LSB Mecklenburg-Vorpommern, Torsten Haverland, Geschäftsführer des LSB Mecklenburg-Vorpommern, Karina Kaiser, Sozialdezernentin Landkreis Vorpommern-Greifswald, Christhilde Hansow, Vorsitzende des KSB Vorpommern-Greifswald, Lindy Ave, Top-Leichtathletin und Goldmedaillengewinnerin der Paralympics in Tokio 2020 zugesagt - und natürlich Trimmy, das DOSB-Maskottchen.
Nach der offiziellen Eröffnung und dem gemeinsamen Aufwärmen um 8.45 Uhr warten am Vormittag gleich drei Attraktionen: Um 9.45 Uhr startet ein besonderer Wettbewerb: der fast schon traditionelle Gummistiefel-Weitwurf mit den anwesenden Prominenten. In diesem Jahr kann sich der Tour-Gesamtsieger am Ende auf einen besonderen Preis freuen: den „Goldenen Gummistiefel”.
Um 10.30 zeigt Frank Stäbler in einer Vorführung, was seine Sportart Ringen so besonders macht - freiwillige Teilnehmer sind gerne gesehen. Um 11.30 Uhr gibt es eine Autogrammstunde mit den drei Sportbotschaftern der Nationalen Förderern. Abgerundet wird der Vormittag durch Tanz- und Turnvorführungen des be free e.V. und des Ueckermünder Turnvereins.
Ab 14.00 Uhr haben dann alle Sportbegeisterten mit und ohne Behinderung die Chance, das Deutsche Sportabzeichen kostenfrei auszuprobieren oder direkt abzulegen. Eine vorherige Anmeldung ist nicht notwendig.
Sportabzeichen macht Spaß!
Selbstverständlich kommt bei der Sportabzeichen-Tour auch der Spaß nicht zu kurz: Den ganzen Tag über laden das Reaktionsboard und die Wurfwand der Sparkassen- Finanzgruppe, der Ernsting's family Familien-Parcours mit Sackhüpfen oder Hula Hoop, eine große Vereinsmeile mit sportlichen Angeboten wie Drums Alive oder Fußball-Speedschießen und eine Para-Aktionsfläche mit Rollstuhl-Basketball und Rollstuhl-Parcours zum Mitmachen ein.
Wer möchte, kann im nahen Hansebad seinen Schwimmnachweis für das Deutsche Sportabzeichen ablegen - und am Nachmittag besteht die Möglichkeit, die neuen Disziplinen aus dem erweiterten Leistungskatalog der Kategorie Kraft: Crunches, Liegestütz und Triceps Dips im Stadion auszuprobieren oder gleich abzulegen.
Für die, die dabei Durst bekommen, hält die Wasserbar der Sparkasse eine Erfrischung bereit.
Als Erinnerung an den Tourstopp in Anklam können sich die Schüler*innen kostenfrei Fotos von ihren Sportabzeichen-Prüfungen an der Fotostation von kinder Joy of Moving abholen, die Profifotograf*innen im Lauf des Vormittags von ihnen gemacht haben.
Für die Sportabzeichen-Tour 2024 stehen nach dem Stopp in Anklam noch vier weitere Tourstopps auf dem Programm: Nach einer kurzen Sommerpause geht es auf die Nordseeinsel Langeoog (27.8.), nach Lutherstadt Wittenberg in Sachsen-Anhalt (4.9.) und nach Kamenz in Sachsen (6.9.), bevor die Sportabzeichen-Tour 2024 am 10./11. September in Brandenburg / Havel ihr Finale erlebt.
(Quelle: DOSB)
Owen Ansah ist „Sportler des Monats“ Juni
Owen Ansah, neuer deutscher Rekordhalter über 100 Meter, ist von den rund 4.000 Sporthilfe-geförderten Athlet*innen zum „Sportler des Monats“ Juni gewählt worden. Der 23-jährige Hamburger war am Wochenende bei den nationalen Meisterschaften in Braunschweig mit 9,99 Sekunden als erster Deutscher unter der magischen 10-Sekunden-Marke geblieben.
Die historisch herausragende Leistung von Owen Ansah honorierten Deutschlands Spitzenathlet*innen bei der von der Sporthilfe durchgeführten „Sportler*in des Monats“-Wahl mit Platz 1 und 52 Prozent der Stimmen. Anders als etwa bei Journalist*innen- oder Publikumswahlen stimmen hier ausschließlich Deutschlands beste Nachwuchs- und Spitzenathlet*innen ab und geben der Auszeichnung damit ihre ganz besondere Note. „Die Wahl zum ‚Sportler des Monats‘ durch die anderen Athleten bedeutet mir viel, da sie ausdrückt, dass es sehr viel Schweiß und harte Arbeit gebraucht hat, um den Rekord zu brechen“, freut sich Ansah über die besondere Anerkennung seiner Spitzensportkolleg*innen.
Platz zwei bei der Sporthilfe-Wahl belegt Weitspringerin Malaika Mihambo (26,1%). Die 30-Jährige hatte sich mit 7,22 Metern und der zweitbesten Weite ihrer Karriere zur Europameisterin gekrönt und damit bei der Leichtathletik-EM in Rom die einzige Goldmedaille für Deutschland geholt. Auf Platz drei wurde Freiwasserschwimmerin Leonie Beck (21,2%) gewählt. Die 27-jährige hatte bei der EM in Serbien sowohl auf der olympischen Distanz über zehn Kilometer als auch beim Rennen über fünf Kilometer Gold gewonnen und damit ein weiteres sportliches Ausrufezeichen in Richtung der Olympischen Spiele in Paris gesetzt.
Für ihre herausragenden Leistungen waren die Athlet*innen von der Athletenkommission im DOSB, SPORT1 und der Sporthilfe für die Wahl nominiert worden.
(Quelle: Deutsche Sporthilfe)
Owen Ansah ist „Sportler des Monats“ Juni
Owen Ansah, neuer deutscher Rekordhalter über 100 Meter, ist von den rund 4.000 Sporthilfe-geförderten Athlet*innen zum „Sportler des Monats“ Juni gewählt worden. Der 23-jährige Hamburger war am Wochenende bei den nationalen Meisterschaften in Braunschweig mit 9,99 Sekunden als erster Deutscher unter der magischen 10-Sekunden-Marke geblieben.
Die historisch herausragende Leistung von Owen Ansah honorierten Deutschlands Spitzenathlet*innen bei der von der Sporthilfe durchgeführten „Sportler*in des Monats“-Wahl mit Platz 1 und 52 Prozent der Stimmen. Anders als etwa bei Journalist*innen- oder Publikumswahlen stimmen hier ausschließlich Deutschlands beste Nachwuchs- und Spitzenathlet*innen ab und geben der Auszeichnung damit ihre ganz besondere Note. „Die Wahl zum ‚Sportler des Monats‘ durch die anderen Athleten bedeutet mir viel, da sie ausdrückt, dass es sehr viel Schweiß und harte Arbeit gebraucht hat, um den Rekord zu brechen“, freut sich Ansah über die besondere Anerkennung seiner Spitzensportkolleg*innen.
Platz zwei bei der Sporthilfe-Wahl belegt Weitspringerin Malaika Mihambo (26,1%). Die 30-Jährige hatte sich mit 7,22 Metern und der zweitbesten Weite ihrer Karriere zur Europameisterin gekrönt und damit bei der Leichtathletik-EM in Rom die einzige Goldmedaille für Deutschland geholt. Auf Platz drei wurde Freiwasserschwimmerin Leonie Beck (21,2%) gewählt. Die 27-jährige hatte bei der EM in Serbien sowohl auf der olympischen Distanz über zehn Kilometer als auch beim Rennen über fünf Kilometer Gold gewonnen und damit ein weiteres sportliches Ausrufezeichen in Richtung der Olympischen Spiele in Paris gesetzt.
Für ihre herausragenden Leistungen waren die Athlet*innen von der Athletenkommission im DOSB, SPORT1 und der Sporthilfe für die Wahl nominiert worden.
(Quelle: Deutsche Sporthilfe)