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Sportabzeichen-Tourstopp in Geesthacht

Eine traumhaft gelegene Sportanlage direkt an der Elbe, etwa 1.700 begeisterte Sportler*innen mit und ohne Behinderung, gut aufgelegte Organisatoren - und pünktlich zu Beginn des Tourstopps schien wieder die Sonne: Ideale Voraussetzungen für den gelungenen vierten Tourstopp der Sportabzeichen-Tour des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB). Nach dem Tourstopp im Jahr 2018 in St. Peter-Ording machte die Sportabzeichen-Tour im Jahr ihres 20-jährigen Jubiläums endlich wieder Halt in Schleswig-Holstein - und die Stimmung auf und um den Menzer-Werft-Platz am Elbstrand ließ nichts zu wünschen übrig.

Bei der offiziellen Eröffnung am Morgen begrüßten Michaela Röhrbein, DOSB-Vorstand Sportentwicklung und Carsten Engelbrecht, der 1. Vorsitzende des KSV Herzogtum Lauenburg, die Mädchen und Jungen der angemeldeten Schulen, Kitas und Werkstätten für Menschen mit Behinderung, wünschten allen viel Spaß und einen erfolgreichen Sporttag.

Ausdrücklich bedankten sich beide bei den etwa 250 freiwilligen Helfer*innen aus den Vereinen, die trotz der heftigen Folgen eines am Vorband durchziehenden Unwetters durch ihren enormen Einsatz einen perfekt organisierten Tourstopp möglich gemacht haben.

Carsten Engelbrecht: “Ein ganz besonderes Dankeschön an alle Helfer*innen, die gestern abend bis um 23.00 Uhr und heute morgen ab 5.00 Uhr geackert haben. Das ist einfach eine wahnsinnig tolle Leistung aller Haupt- und Ehrenamtlichen, und das klappt nur, wenn alle auf ein gemeinsames Ziel hin arbeiten.”

Michaela Röhrbein, die in Kiel studiert und sechs Jahre in der Region gelebt hat, betonte die Bedeutung der Sportabzeichen-Tour und des Engagements der Verantwortlichen vor Ort für den DOSB: „Bereits seit 20 Jahren bringt die Sportabzeichen-Tour Deutschland in Bewegung. Das Besondere ist aber: Wir vom DOSB bringen zwar die Tour an den Start wie hier nach Geesthacht, das allermeiste wird aber vor Ort organisiert. Was hier ganz besonders ist: das ehrenamtliche Engagement. Man sieht, mit wie viel Leidenschaft hier alles vorbereitet und gestaltet wurde. Gestern Abend während des Unwetters wurde alles weggeweht und heute morgen um 8.00 Uhr war alles wieder an seinem Ort - dafür vielen Dank!”

Nach Geesthacht gereist war auch Wolfgang Tenhagen, Präsident des Rehabilitations- und Behinderten-Sportverbandes Schleswig-Holstein e.V. (RBSV) mit seinem Team: „Wir sind heute um 5.30 Uhr mit sieben Sportlern, die alle die Prüfberechtigung für Menschen mit Behinderung haben, losgefahren und waren um 8.00 Uhr hier. Wir wollen ja gerne gemeinsam mit Behinderten und Nichtbehinderten Sport treiben. Es gibt gerade bei den Kindern keine Berührungsängste, das funktioniert super.”
Auf die Frage angesprochen, welche Voraussetzungen für das Deutsche Sportabzeichen unter inklusiven Vorzeichen gegeben sein müssen, meinte er: „Das allerwichtigste dabei ist, dass wir Prüfer haben, die unter den besonderen Bedingungen für Behinderte das Sportabzeichen abnehmen dürfen - und das klappt gerade in Schleswig-Holstein gut, weil wir ständig viele dieser Prüfer ausbilden.”

Carsten Engelbrecht ergänzte: „Sport ist für alle. Deswegen können wir nicht sagen, wir machen Sport nur für Menschen ohne Behinderung oder nur für Menschen mit Behinderung. Diesen Weg müssen wir alle gemeinsam gehen - da sind wir vom KSV uns mit dem LSV Schleswig-Holstein einig.”

Spitzensportler feuern an und geben Tipps

Motivation und wertvolle Tipps für die verschiedenen Disziplinen bekamen die Schüler*innen von drei sympathischen Spitzensportlern: Der 16-fache Paralympics-Sieger im alpinen Skisport Gerd Schönfelder war als Sportabzeichen-Botschafter der Sparkassen-Finanzgruppe dabei. Begleitet wurde er von Mathias Mester, mehrmaliger Paralympics-, Welt- und Europameister in Wurf- und Stoßdisziplinen als Sportbotschafter von Ernsting’s family und Frank Busemann, dem Olympiazweiten im Zehnkampf von Atlanta 1996, der für kinder Joy of Moving nach Geesthacht gereist war. Die drei Unternehmen bilden den Kreis der Nationalen Förderer des Deutschen Sportabzeichens.

Gerd Schönfelder über seine Motivation: „Sport tut einfach unwahrscheinlich gut. Man fühlt sich deutlich wohler, wenn man sich ab und zu an seine Grenzen herantastet, mal so richtig kaputt und durchgeschwitzt ist und sich danach wieder erholt. Die Glückshormone, die der Körper ausschüttet, sind einfach durch nichts zu ersetzen.“

Viele sportliche Highlights in Geesthacht

Nach der offiziellen Eröffnung folgte ein gemeinsames Aufwärmen zusammen mit den Sportbotschaftern der Nationalen Förderer, bevor sich die Mädchen und Jungen auf die einzelnen Prüfstationen für das Deutsche Sportabzeichen verteilten.

Um 10.30 Uhr folgte eine Begrüßung der zahlreichen Ehrengäste durch Carsten Engelbrecht. Für die Ehrengäste ging es gleich weiter zu ihrer ersten sportlichen Herausforderung: dem 50 Meter-Promi-Sprint, aus dem Frank Busemann als Sieger hervorging. Knapper Zweiter: Geesthachts Bürgermeister Olaf Schulze, der beim Tourstopp gleich weitere Disziplinen aus dem Leistungskatalog des Deutschen Sportabzeichens in Angriff nahm, um so den Grundstein für sein diesjähriges Sportabzeichen zu legen.

Zur kurzfristigen Absage von Ministerpräsident und Schirmherr Daniel Günther meinte Olaf Schulze: "Wahrscheinlich hat er sich einfach nicht getraut, gegen mich anzutreten”.

Nach der Autogrammstunde um 11.30 Uhr, bei der die drei Sportbotschafter von den Mädchen und Jungen regelrecht belagert wurden, wartete mit einer Kugelstoß-Vorführung von Sportbotschafter Mathias Mester das nächste Highlight. Mathias Mester auf die Frage, warum es sich lohnt, das Deutsche Sportabzeichen abzulegen: „Sport verbindet einfach. Man lernt mit Niederlagen und mit Erfolg umzugehen. Man lernt, sich zu Höchstleistungen zu pushen und sein Bestes zu geben. Genau deshalb sollte jeder möglichst bei der Tour des Deutschen Sportabzeichen dabei sein oder im Verein das Sportabzeichen ablegen.“

Ab 14.00 Uhr hatten dann alle Sportbegeisterten mit und ohne Behinderung die Chance, das Deutsche Sportabzeichen kostenfrei auszuprobieren oder direkt abzulegen - ein Angebot, welches ebenfalls von vielen Menschen genutzt wurde. Für die ganz Kleinen war das Mini-Sportabzeichen im Angebot.

Selbstverständlich hatten die Organisatoren auch in Geesthacht für ein kurzweiliges Rahmenprogramm gesorgt: Den ganzen Tag über waren Mitmachangebote wie das Reaktionsboard und die Wurfwand der Sparkassen-Finanzgruppe, der Ernsting's family Familien-Parcours mit Sackhüpfen oder Hula-Hoop umlagert. Auf der Inklusionsmeile war die Sportjugend Schleswig-Holstein mit dem „Fit & Fun“-Bus vertreten und es gab einen Rollstuhl-Parcours sowie mehrere inklusive Team-Challenges, zahlreiche Spielmodule der lokalen und regionalen Vereine luden zu Spiel und Bewegung ein und die Kreissparkasse Herzogtum Lauenburg hatte ihr „Frisbee-Schwein“ mitgebracht.

Thomas Niggemann, Geschäftsführer des LSV Schleswig-Holstein, zog zufrieden Bilanz: „Als wir überlegt haben, wieder einen Sportabzeichen-Tourstopp in Schleswig-Holstein zu machen, wollten wir mal an einen anderen Ort als in ein Stadion. Wir haben zwar keine Ostund keine Nordsee hier im Kreis Herzogtum Lauenburg - aber wir haben die Elbe und die Elbauen. Und auch, wenn das Wetter gestern lausig gewesen ist, mit Hagel und Windböen, haben wir trotz allem heute früh um 5.00 Uhr weiter aufgebaut - und heute scheint die Sonne und wir sehen viele glückliche Kinder. Wenn ich im Sommer als Geschäftsführer des LSV in Ruhestand gehe, wird das eine der schönsten Erinnerungen bleiben.”

Am Abend verabschiedete sich die Sportabzeichen-Tour nach einem erlebnisreichen Sporttag dann Richtung Hauptstadt: Am 7. und 8. Juli steigt der nächste Tourstopp in Berlin.

(Quelle: DOSB)

Jetzt noch Tickets für Paris 2024 sichern!

Kurz vor dem Start der Olympischen Spiele in Paris am 26. Juli 2024 gibt es für Kurzentschlossene noch Tickets für verschiedene Wettbewerbe. Auf der offiziellen Verkaufsplattform (https://tickets.paris2024.org/city/paris) gibt es beispielsweise noch Karten für Fußball ab 15,00 Euro. Erhältlich sind auch noch Karten in höheren Preiskategorien für Tennis, Handball uvm.. Jeden Donnerstag werden außerdem ab 10.00 Uhr neue Tickets in den Verkauf gehen. Die Preise starten bei 24,00 Euro. Eine weitere Möglichkeit sich jetzt noch Eintrittskarten zu sichern, ist die offizielle Resale-Plattform (https://ticket-resale.paris2024.org). Hier können bereits gekaufte Karten verkauft und wieder gekauft werden. Auch dort sind noch viele Wettbewerbe zu teilweise günstigen Preisen im Angebot.

Es wird geraten, Tickets nur über die offiziellen Verkaufsstellen zu erwerben. Es bestehe sonst ein großes Risiko, Opfer von Betrug zu werden. Tipps zum Ticketkauf gibt es beim Europäischen Verbraucherzentrum Deutschland (https://www.evz.de/olympia-2024-tickets-preise-kauf-risiken.html).

Deutsches Haus und Fan Zone

Ganz nah dran sein, an den Athlet*innen des Team D, können Fans im Deutschen Haus. Der offizielle Ticketshop, über den Eintrittskarten für diese unvergesslichen Erlebnisse in olympischer Atmosphäre erworben werden können, bietet die Option, Tickets in verschiedenen Kategorien zu buchen. Das Deutsche Haus 2024 als „Home of Team D“ im Stade Jean Bouin - und damit in direkter Nachbarschaft zum Prinzenpark sowie zum Stade Roland Garros gelegen - ist der offizielle Treffpunkt von Team Deutschland vor Ort in Paris. Das traditionelle Deutsche Haus erstreckt sich über verschiedene Bereiche im Innenraum des Stadions sowie daran angeschlossene Terrassenflächen - Herzstück ist die Main Area im 2. Stock, in der die Medaillenfeiern für die Athlet*innen stattfinden.

Zu den Tickets fürs Deutsche Haus

In der Fan Zone des Deutschen Hauses können nationale und internationale Gäste olympisches Flair erleben, Sportarten wie Tischtennis, 3x3 Basketball, Bouldern und Skimboarding an Aktivstationen ausprobieren sowie die Wettkämpfe auf Leinwänden verfolgen. Neben Autogrammstunden mit aktiven und ehemaligen Team D Athlet*innen ist auch ein Bühnenprogramm vorgesehen - mit interessanten Interviewgästen, musikalischer Unterhaltung und ausgewählten Medaillenfeiern. Weiterhin dürfen sich die Besucher*innen auf einen traditionellen deutschen Biergarten sowie auf ein umfangreiches Angebot an Speisen und Getränken freuen. Tages-Ticktes für die Fan Zone kosten für Erwachsene 20,00 Euro. Kinder/Jugendliche sind mit 10,00 Euro dabei, zudem gibt es Gruppen- und Mehrtagesrabatte.

Zu den Tickets für die Fan Zone

Erfreulich ist außerdem, dass die Preise für Übernachtungen in Paris in den vergangenen Wochen wieder deutlich gesunken sind und es noch bezahlbare Unterkünfte gibt. Damit steht einem Besuch der Olympischen Spiele in Paris nichts mehr im Weg. Denn so nah werden die Spiele in den kommenden Jahren erst einmal nicht wieder kommen.

(Quelle: DOSB)

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Es wird geraten, Tickets nur über die offiziellen Verkaufsstellen zu erwerben. Es bestehe sonst ein großes Risiko, Opfer von Betrug zu werden. Tipps zum Ticketkauf gibt es beim Europäischen Verbraucherzentrum Deutschland (https://www.evz.de/olympia-2024-tickets-preise-kauf-risiken.html).

Deutsches Haus und Fan Zone

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Zu den Tickets fürs Deutsche Haus

In der Fan Zone des Deutschen Hauses können nationale und internationale Gäste olympisches Flair erleben, Sportarten wie Tischtennis, 3x3 Basketball, Bouldern und Skimboarding an Aktivstationen ausprobieren sowie die Wettkämpfe auf Leinwänden verfolgen. Neben Autogrammstunden mit aktiven und ehemaligen Team D Athlet*innen ist auch ein Bühnenprogramm vorgesehen - mit interessanten Interviewgästen, musikalischer Unterhaltung und ausgewählten Medaillenfeiern. Weiterhin dürfen sich die Besucher*innen auf einen traditionellen deutschen Biergarten sowie auf ein umfangreiches Angebot an Speisen und Getränken freuen. Tages-Ticktes für die Fan Zone kosten für Erwachsene 20,00 Euro. Kinder/Jugendliche sind mit 10,00 Euro dabei, zudem gibt es Gruppen- und Mehrtagesrabatte.

Zu den Tickets für die Fan Zone

Erfreulich ist außerdem, dass die Preise für Übernachtungen in Paris in den vergangenen Wochen wieder deutlich gesunken sind und es noch bezahlbare Unterkünfte gibt. Damit steht einem Besuch der Olympischen Spiele in Paris nichts mehr im Weg. Denn so nah werden die Spiele in den kommenden Jahren erst einmal nicht wieder kommen.

(Quelle: DOSB)