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Olympiasieger Lukas Märtens ist „Der Beste 2024“

Deutschlands Spitzensportler*innen haben bei der von der Sporthilfe initiierten wichtigsten Wahl des Jahres entschieden: Lukas Märtens ist „Der Beste 2024“. Der Magdeburger, der in Paris sensationell Olympia-Gold über 400 Meter Freistil gewann und den deutschen Beckenschwimmern den ersten Olympiasieg seit Michael Groß 1988 in Seoul sicherte, setzte sich bei der Sporthilfe-Wahl gegen vier weitere Medaillengewinner*innen der Olympischen und Paralympischen Spiele von Paris durch: Die 3x3-Basketball-Nationalmannschaft der Frauen mit Sonja Greinacher, Svenja Brunckhorst, Elisa Mevius und Marie Reichert,das Beachvolleyball-Duo Clemens Wickler/Nils Ehlers, Para-Weitspringer Markus Rehm und Para-Schwimmer Josia Topf, die sich gemeinsam den zweiten Platz teilen. Im ersten Wahlgang hatte eine Jury bestehend aus den Athletenvertreter*innen der nationalen Sportfachverbände aus über 100 Athlet*innen und Mannschaften die fünf Nominierten bestimmt. Im zweiten Wahlgang konnten alle 4.000 Sporthilfe-geförderten Athlet*innen online über die fünf Kandidat*innen abstimmen. 

Auszeichnung ist Höhepunkt beim Sporthilfe Club der Besten  

Ausgezeichnet als „Der Beste 2024“ wurde Lukas Märtens im Rahmen der feierlichen Abschluss-Gala des Sporthilfe Club der Besten 2024 im Aldiana Club Side Beach in der Türkei. Die Ehrung bildete den emotionalen Höhepunkt der einzigartigen Woche für Deutschlands erfolgreichste Athlet*innen des vergangenen Sportjahres.  

Der neue deutsche Schwimm-Star, der nach seiner Nasen-OP selbst nicht vor Ort sein konnte, war bei der Abschlussgala live aus Magdeburg zugeschaltet. „Das ist eine riesige Ehre. Vor einem Jahr stand ich noch nicht da, wo ich heute bin. Diese 3:41 Minuten haben unglaublich viel verändert.“ Erste Gratulantin war Leonie Märtens, Schwester des Schwimm-Olympiasiegers, die ihm die Trophäe für „Den Besten 2024” während der Abschlussgala des Sporthilfe Club der Besten in Magdeburg überreichte.  

Im Aldiana Club Side Beach verbrachten in der vergangenen Woche 90 Spitzenathlet*innen aus dem Sommer- und Wintersport - olympisch wie paralympisch - eine besondere Woche, um sich bei einem abwechslungsreichen Sport-, Action-, Unterhaltungs- und Workshop-Programm kennenzulernen, auszutauschen und zusätzliche Motivation für kommende Herausforderungen zu schöpfen.

(Quelle: Deutsche Sporthilfe)

Einfach mal Danke sagen: Heute ist #ThanksCoachDay

Auch dieses Jahr schließen wir uns an und sagen ein großes DANKESCHÖN an alle Trainerinnen und Trainer in Sportdeutschland. Zudem rufen wir alle auf, diesen Tag zu nutzen, um ihren Trainer*innen auf vielfältige Weise zu danken. 

Macht mit: Ihr könnt eurem Coach auf verschiedenen Wegen danken: mit einer Videobotschaft oder mit Motiven, die den Slogan ‚Danke Trainer*in! ‘ tragen. Der DOSB stellt hierfür Vorlagen zur Verfügung und ermöglicht es, individuelle Motive der jeweiligen Sportart inklusive Verbandslogo zu erstellen. Nutzt den #ThanksCoachDay und lasst uns gemeinsam allen Trainer*innen danken. 

Hier zu den Canva-Vorlagen

Mehr Anerkennung und Wertschätzung für Trainer*innen

Am 25. September ist wieder Global Coaches Day - eine Initiative des International Council for Coaching Excellence (ICCE). Der Tag ist dafür da, die nicht zu unterschätzende Rolle der Trainer*innen in ihren vielfältigen sportlichen, sozialen, gesundheitlichen und gesamtgesellschaftlichen Funktionen zu würdigen und fordert dazu auf, in den sozialen Medien #DANKETRAINER zu sagen. Egal, ob es sich um Breitensport, Gesundheitssport oder Leistungssport handelt. 

Letzterem boten die Olympischen und Paralympischen Spiele in Paris zuletzt die große Bühne für spektakulären Sport vor spektakulärer Kulisse. Und wie es nur diese Sportgroßevents vermögen, sind wieder Sportarten, Athlet*innen und Trainer*innen ins Rampenlicht gerückt, die ansonsten zu wenig mediales Interesse bekommen, aber eben auch wunderschöne Sportgeschichten schreiben. Gemeinsam waren wir begeistert davon, wie Trainer Samir Suliman die 3x3-Basketball-Frauenmannschaft auf ihrem Weg zu Gold begleitete, wie „Dascha“ Varfolomeev in der Rhythmischen Sportgymnastik ihre Trainerin Yuliya Raskina mit ihrer Exzellenz zu Tränen rührte und wie die Kanuten Max Lemke und Jacob Schopf nach ihrem zweiten Gold ihren Trainer Arndt Hanisch mit Lob überhäuften - ein starkes und von Herzen kommendes #DANKETRAINER. Dieser Dank für ihren aufopferungsvollen Einsatz gebührt aber nicht nur den Trainer*innen von Medaillengewinner*innen, sondern allen Trainer*innen bei Olympischen und Paralympischen Spielen und den vielen Stützpunkt- und Heimtrainer*innen gleichermaßen. 

Mit ihren Statements legten die beiden Kanuten aber auch den Finger in die Wunde und forderten mehr Anerkennung und Wertschätzung für den Berufsstand der Trainer*innen. Diese Wertschätzung muss sich zum Beispiel in Arbeitsbedingungen für Trainer*innen wiederfinden, die einerseits die Entwicklung von Weltklasseleistungen ermöglichen aber eben auch international konkurrenzfähig sind. Dabei sind die Themen der Vergütung, der Befristung von Arbeitsverträgen und der Arbeitszeit von Trainer*innen von zentraler Bedeutung und auch jetzt wieder Bestandteil der aktuellen Reformbestrebungen. Für diese Themen braucht es Unterstützung nicht nur des Sports, sondern der Politik, der Medien und der Gesellschaft - nicht nur am Global Coaches Day, sondern ganzjährig und nachhaltig. 

Dennoch ist es auch uns ein großes Bedürfnis, diesen Tag zu Ehren aller Trainer*innen von der Basis bis zur Spitze zu nutzen, um für deren unermüdlichen Einsatz #DANKETRAINER zu sagen! 

Ein Kommentar von Christian Witusch, Referent Leistungssport im DOSB.

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